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Hans

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Re: Die Vorzüge des Altwerdens kann ich nicht erkennen...

von Hans am 28.04.2009 20:35

Na, wenn Esther nicht soll, ich wage es mal: Bitte, lass mich an deiner Erkenntnis teilhaben, bin langsam wirklich neugierig auf deine Gedankengänge, falls es deine Schamschwelle nicht überschreitet.

Interessant die Sichtweise von Wahrhaftigkeit als Falle. Das eine ist eine Qualität, das andere eher ein Motiv. Natürlich kann auch Wahrhaftigkeit Mittel zum Zweck sein. Wenn der Zweck die Analyse meiner GesprächspartnerIn ist, könnte man sich auch über die moralische Qualität des Zwecks unterhalten. Aber ich gebe zu: Ambivalenz ist unvermeidbar.

Bin gespannt auf deine Offenbarungen. Darf ich um Wahrhaftigkeit bitten? ;-)

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Hans

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Re: Das Altern - ein Fest

von Hans am 28.04.2009 19:52

Mann, David, bin ich froh, dass du mit 39 noch ne echte Chance hast, in den nächsten 20 Jahren vielleicht aus der Pubertät rauszukommen :D

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.04.2009 19:54.

Hans

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Re: Die Vorzüge des Altwerdens kann ich nicht erkennen...

von Hans am 21.04.2009 20:34

Liebe Bettina,

ich werd jetzt 60 und bin manchmal noch unsicher, wie ich das finde. Was meinen Körper angeht, mag ich das Altern nicht. Da bin ich allerdings selbst mit dran schuld, weil ich weder Sport mag noch das Rauchen lasse. Und eine dicke Krebsoperation (aber nix Akutes mehr) vor 10 Jahren hat mich auch nicht verjüngt ;-)

Wenn ich mich schon mal in jüngere Jahre zurückträume, zucke ich nach kurzer Zeit zusammen: Der jüngere Hans hatte zwar tolle Erlebnisse, aber der alte hat einfach den besseren Inhalt. Hab mir zwar auch schon mal vorgestellt, unter Beibehaltung meines jetzigen Wissens 18, 30 oder 40 zu sein, die Imagination verlor aber ganz schnell ihren Reiz; und zwar umso schneller, je jünger ich mich machte. Bei mehr als 10 Jahren rückwärts bekam ich das Gefühl, dass das in einer schmerzhaften Isolation enden müsste. Der Jungbrunnen funktioniert nur ganzheitlich, und der Preis wäre mir zu hoch.

Gelegentlich grantig, manchmal traurig, öfter aber auch gelassen akzeptiere ich deshalb den Vorgang. Außerdem hab ich das Gefühl, dass noch paar Abenteuer warten, die das Alter voraussetzen, sonst erlebt man sie nicht. Vielleicht ist auch das Sterben so ein Abenteuer, wenn man das Glück hat, es alt zu erleben.

Ach ja, noch was: Die Jungs, die durch dich hindurch gucken, wissen (noch) nicht, wie auf-, an- und erregend eine Frau mit 50 oder 65 sein kann. Vermutlich auch mit 70 und mehr, aber das muss ich noch herausfinden, wenn mir die Zeit bleibt :-)


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Hans

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Re: Geschichten vom Strich

von Hans am 15.04.2009 23:43

Kompliment!:-)

Kann ich gleich erweitern: Hab gestern den Beitrag bei Frau-TV gesehen. Du und Kolleginnen, ihr habt das aktuelle Problem eindringlich und gut nachvollziehbar dargestellt. Hast mir prima gefallen, hättest dich beim Interview gar nicht selbst festhalten müssen :-)))

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.04.2009 10:50.

Hans

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Re: Geschichten vom Strich

von Hans am 14.04.2009 19:00

Hab die Kommentare gelesen. Wenige, darunter natürlich deine, gehen tiefer auf das Problem ein, wie immer. Für mich ist es eine klassische politische Aufgabe. Die Dimension ist zwar eigentlich europäisch, und u.a. deshalb wird die Aufgabe und insbesondere die Finanzierung von Lösungsansätzen vermutlich zwischen den politischen Ebenen hin und her geschoben, kann ich mir jedenfalls gut vorstellen.

Ich würde es politisch angehen, mir also die/den zuständige/n Europa-, Bundestags-, Landtags-Abgeordnete/n sowie Bürgermeister/in und Amtsleiter/in bzw. Dezernent/in ranholen, die machen sowieso demnächst alle Wahlkampf und sind ansprechbar. Auch die Polizeiführung ist mit Sicherheit interessiert. Als Forum würde ich eine Stadtteilkonferenz anpeilen.

Dein Projektentwurf könnte auf diesem Weg an Gewicht gewinnen und eher durchsetzbar sein. Ziel wäre für mich eine Art Projektgruppe, die die verschiedenen politischen Ebenen verzahnt.

Ich weiß, Politik ist ein mühsames Geschäft.

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Hans

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Re: Ich bin nicht für das Integrieren jeglicher Minderheiten...

von Hans am 13.04.2009 22:04

Hm, Kirsten, fängst du an, Yasni wirklich Ernst zu nehmen? Das halte ich für eine Falle. Und für eine richtig böse Falle halte ich es, wenn du jetzt getreu deinem Motto gegen alle auftauchenden Dummheiten Stellung beziehen willst.

Fühl dich bitte sanft in den Hintern getreten...:D

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Hans

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Re: Geschichten vom Strich

von Hans am 08.04.2009 12:26

Uff. Will dir nur sagen, dass ich jede Zeile lese und fühle.

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Hans

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Re: Dummheit tolerieren?

von Hans am 06.04.2009 21:06

Ja, die beiden Formulierungen hab ich mir auch gespeichert, im PC wie im Hirn.

Vielleicht noch eine Überlegung am Rande, die aus meiner Lektüre zur Hirnforschung kommt:

1. Unser Hirn kann nicht Nichtlernen, es lernt *immer*

2. In wiederholbaren Experimenten zu (sehr einfachen) Handlungsalternativen kann bis zu 10 sec. sicher voraus gesagt werden, welche Entscheidung der Probant treffen wird.

Ohne jetzt in die Diskussion zur Willensfreiheit, Funktion des "Ich" etc. einzusteigen, scheint mir klar zu sein, dass immer die *ganze Person* reagiert bzw. lernt, also nicht nur der bewusste Anteil. Dann ist Widerstehen gegen Dummheit (Dummheit gemäß Hermanns Definition) immer auch gleich das Auslösen eines Lernvorgangs, und sei er noch so simpel.

Ja, Widerstehen ist richtig und sinnvoll.

Und ich muss zugeben, dass Ironie nicht unbedingt die richtige Variante ist.
Aber manchmal finde ich meinen Spaß wichtiger als Pädagogik :-)

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Hans

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Re: Dummheit tolerieren?

von Hans am 29.03.2009 21:58

:D "Schätzelein" ist schon heftig, und ein sonniger Sonntag keine so ganz überzeugende Begründung dafür :D:P:D

Vielleicht solltest du es als Akt notwendiger Psychohygiene verkaufen und zur Nachahmung empfehlen, mal die Autorität der Fachfrau einsetzen ;-)

Ich mach mir immer mit Ironie Luft, das ist im Zweifelsfall auch nicht netter :-)))

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.03.2009 22:00.

Hans

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Re: Geschichten vom Strich

von Hans am 20.03.2009 21:27

Die Wirklichkeit aushalten und einfach und schlicht aufschreiben...
Was so leicht aussieht, ist sehr schwer.
Mich nimmt die Geschichte mit, in doppeltem Sinne.

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