Geschichten vom Strich

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Kirsten

59, Weiblich

Beiträge: 54

Geschichten vom Strich

von Kirsten am 20.03.2009 15:42

Hallo liebe LeserInnen :)
Spontane Ideen sind ja oft nicht die Schlechtesten und deshalb eröffne ich hier ganz spontan und unreflektiert eine Kolumne über meine Erlebnisse als Psychologin einer Beratungsstelle auf dem Straßenstrich.
Ich sitze gerade im Büro, Freitag Nachmittag, also ganz alleine... mal wieder ist eine Klientin nicht zum Gesprächstermin erschienen, die Wichtigkeiten sind erledigt und die Dringlichkeiten abgehakt. So habe ich Zeit, solche Ideen umzusetzen.
Ist es Wichtigtuerei, Psychohygiene, Extrovertiertheit, Geltungsdrang oder einfach Lust, etwas von dieser geheimnisumwobenen Welt in die Öffentlichkeit zu tragen oder was treibt mich? Ich weiß es nicht und es ist mir grad egal....

Selbstverständlich sind aus Datenschutzgründen Namen und Details verändert, aber die Geschichten beruhen immer auf Tatsachen.

Lieben Gruß

Kirsten

Doch wenn ich vor der Dummheit die Augen verschlösse, wäre ich mit dafür verantwortlich, dass sie ins Kraut schießt.
Die wuchert nämlich schon beim Hingucken, aber was glaubt Ihr, wie die wuchert, wenn Ihr wegguckt
(Hermann Prignitzer)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.03.2009 09:25.

Kirsten

59, Weiblich

Beiträge: 54

Re: Geschichten vom Strich

von Kirsten am 20.03.2009 17:56

Freitag Mittag im Container. Es sind nur zwei Frauen drin. Das ist eine Seltenheit, oft halten sich um die 20 Frauen in dem kleinen, aber gemütlichen Aufenthaltsraum auf. Draußen scheint die Sonne, heute ist Frühlingsanfang.
Die 19jährige, hübsche Romy schaut auf ihr Handy und beginnt zu Reden, ohne aufzusehen.
"Meine Mama gestern fünfzig Jahre. Ich telefon, aber teuer." Erst jetzt sieht sie auf. Ich schaue sie an. "Deine Mutter hatte gestern Geburtstag? 50 Jahre?" Romy lächelt erleichtert, ich habe sie verstanden. "Ja, gestern viel Alkohol, Papa viel, immer viel Alkohol Papa, Mama gestern auch, weil feiert. Ganzes Familie da und feiern, viel Alkohol."
"Oh, immer viel Alkohol ist schlecht. Du konntest nicht dabei sein? Die ganze Familie hat gefeiert, großes Fest und ohne Dich?" Sie lächelt breit, ich habe wieder verstanden, was sie sagen wollte.
"Ich telefonieren meine Mutter" sagt sie und beginnt zu wählen. Ich schaue aus dem Fenster. Sie redet laut und schnell, typisch Südländer, denk ich... ich verstehe nur zwei Worte. "Mama" und "Cafe`". Laut und kurz ist das Gespräch, sie klingt fröhlich, aufgekratzt, lebendig. Dann ist Stille. Telefonat beendet. Ich schaue sie aus dem Augenwinkel an und sehe eine Träne ihre Wange herablaufen. "Romy, bist du traurig?" Ich bin überrascht, klang sie doch eben noch so fröhlich beim Telefonat. "Ja, traurig, sehr" Kurze Pause. Dann sprudelt es aus ihr heraus: "Weißt du, ich immer meine Mama sehen, zuhause 2 Monat, 3 Monat, aber jetzt 5 Monat keine Mama und noch 4 Monat warten. Ich kleine Hund zuhause. Zuhause immer kleine Hund gehen und ich liebe dieses Hund. Und meine Mama immer Essen und Kaffee trinken und reden, reden... immer ich mit Mama. Mama will, ich bleiben in Bulgaria, ich nicht soll Deutschland, aber Geld wichtig. Papa kein Geld, nur Alkohol, immer immer... ich Geld für Zuhause, für Mama brauchen Geld."
Ich frage: "Romy, weiß deine Mutter, welche Arbeit du hier machst?" "Nein! Ich sagen andere Job, putzen Haus für reiche Familie. Weißt du, einmal meine Mama treffen eine Mädchen aus andere Dorf die ist Prostituierte. Meine Mama diese Frau schimpfen und sagen, du machen deine Mama gebrochen Herz! Siehst du, ich kann nicht sagen meine Mama diese Job, sie gebrochen Herz, ich schuld. Niemals ich kann sagen meine Mama."
Romy trinkt ihren Kaffee aus und geht. "Tschüss!" ruft sie lachend. Das Wort "Tschüss" finden sie alle lustig.





Doch wenn ich vor der Dummheit die Augen verschlösse, wäre ich mit dafür verantwortlich, dass sie ins Kraut schießt.
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(Hermann Prignitzer)

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Hans

75, Männlich

Beiträge: 14

Re: Geschichten vom Strich

von Hans am 20.03.2009 21:27

Die Wirklichkeit aushalten und einfach und schlicht aufschreiben...
Was so leicht aussieht, ist sehr schwer.
Mich nimmt die Geschichte mit, in doppeltem Sinne.

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Kirsten

59, Weiblich

Beiträge: 54

Re: Geschichten vom Strich

von Kirsten am 20.03.2009 23:13

Mittwoch Abend, kurz vor 22 Uhr kommt Maria in den Container. Maria ist sicher über 60 Jahre alt. Dünnes graues Haar, mit einem Gummiband oberflächlich zusammengebunden, ein vielsagendes, lachendes Gesicht, nur leider fast ohne Zähne.
"Maria, hey, lange nicht gesehen! Kommst du grad erst?"
"Ja... ich war ja lange nicht hier. Weisste, meiner lag ja im Koma." ("Meiner" ist ein vieldeutiger Begriff in der Szene, meist "mein Zuhälter", aber eher liebevoll, wie "mein Freund, mein Mann... der von meinem Geld lebt")
"Wie, im Koma?"
"Ja, wegen dem Zucker, ne, da war der ja im Koma, 6 Wochen war er ja in Krankenhaus, da war ich den imma besuchen gegangen. Abba gezz isser wieder zuhause, aber da geht gezz nix mehr, der kann nur im Bett liegen"
Marias Mann habe ich nie gesehen. Aus ihren Erzählungen weiß ich, dass er so übergewichtig ist, dass er schon länger das Haus nicht verlassen kann. Sie leben von einer kleinen Rente, aber er ist Kettenraucher. Maria geht für seinen Tabak anschaffen. Im Schnitt hat sie alle drei Tage einen Freier, der- wenn überhaupt- schlecht bezahlt. Ich schätze, für 15 Euro muss sie 15 Stunden am Strich stehen.
"Gezz kann ich nur Nachts hier her kommen...ich muss imma erst auffen Pflegedienst warten. Der muss ja gespritzt werden. Und dann muss er essen, und dann kann ich her kommen. Aber nur kurz, weil, ich muss ihm ja seine Zigaretten drehen nacher, datt kanner ja auch nichmehr selba. Nachts weckt er mich alle Stunde für ne Zigarette zu drehen, kann ich gar nicht mehr durchschlafen. Na ja, so ist datt eben. Der hat ja sonst nix mehr von Leben, weisste..."
Als Maria geht, mache ich meinen Standardwitz: "Lass dich nicht von fremden Männern ansprechen!" rufe ich ihr nach. Ihr lautes Lachen hallt noch lange nach....




Doch wenn ich vor der Dummheit die Augen verschlösse, wäre ich mit dafür verantwortlich, dass sie ins Kraut schießt.
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Kirsten

59, Weiblich

Beiträge: 54

Re: Geschichten vom Strich

von Kirsten am 20.03.2009 23:44

Danny hat sich die lange Lockenpracht frisch gefärbt. Feuerrot.
"Guck ma, Kirsten, habbich neu gefärbt, ne? Musste mal wieder sein, ne? Aber sieht doch gut aus? Sieht doch gut aus so? Is besser jetzt, ne? Besser als vorher, ne? Oder, Kirsten?"
Alles an Danny, ihr Blick, ihre Gestik, ihre Körperhaltung, schreit nach Akzeptanz, vielleicht sogar Anerkennung, vielleicht sogar ein winziges Kompliment?
"Ja, schön, Danny. Richtig feuerrot! Das lodert bestimmt richtig, wenn die Sonne scheint, stimmts?"
Danny strahlt. Sie entspannt sich, lehnt sich zurück und nippt an ihrem Kaffee, nicht ohne sich noch einmal durch die langen Haare zu streichen.
Danny arbeitet für einen Mann, den sie liebt. Er hat noch eine zweite Frau. Jünger, hübscher. Die arbeitet auch für ihn. Mit ihr wohnt er zusammen. Mit ihr und den zwei gemeinsamen Kindern. Und dem Sohn von Danny. Der Älteste, schon 12 jahre alt. Der gemeinsame Sohn von Danny und dem Mann, den sie liebt. Das ist schon lange so. Danny braucht Anerkennung, Akzeptanz, wenigstens das Gefühl, gesehen zu werden. Er sieht sie nur, wenn sie Geld bringt. Also bringt sie Geld. Das wird sie tun, solange sie Geld auf dem Strich verdienen kann.
Vor vielen Jahren war der Mann mit seiner neuen, jungen Frau, ausgegangen. Danny hatte auf die Kinder aufgepasst. Ein Feuer brach aus. Danny konnte drei Kinder und sich retten. Ein viertes Kind hatte sie nicht tragen können. Die Feuerwehr musste sie mit Gewalt davon abhalten, sich erneut in die Flammen zu stürzen. Das Kind ist schwerstbehindert, lebt in einem Heim. Niemals werden der Mann und seine neue Frau Danny dies verzeihen. Und Danny sich selbst auch nicht. Sie wird Ihnen auch in 20 Jahren noch Geld bringen und jeden Tag darauf hoffen, dass eine von uns etwas Nettes zu ihr sagt.
Ich sage "Pumuckel" zu ihr. Dann lacht sie jedesmal.

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Kirsten

59, Weiblich

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Re: Geschichten vom Strich

von Kirsten am 21.03.2009 00:08

Kindergarten

Fünf Jahre ist es her, da waren sie plötzlich da. 5 sehr junge Mädchen, eine eingeschworene Gruppe. Eine Wohngruppe, betreut vom Jugendamt. Alle zusammen entdeckten das Abenteuer Straßenstrich. Cool! Sie waren ja so jung und so hübsch und sie gierten nach Anerkennung. Und die Fahrer der unzähligen Autos hielten alle an. Alle wollten nur noch sie, die jungen, die unverbrauchten, die fröhlichen jungen Mädels. Wir nannten sie "unseren Kindergarten". Sie brachten frischen Wind, die Bravo und Schminktipps und immer die neusten Hits für unseren CD-Player. So viel war nie gelacht worden in unserem Conatiner. Kindergarten eben.
Mehrmal täglich sammelte die Polizei die Mädchen ein und brachte sie nach Hause. Der Rekord waren 10 Minuten. nach 10 bis 20 Minuten waren sie nämlich wieder da. Minderjährige dürfen sich nicht prostituieren. Aber wie soll man sie davon abhalten, wenn man sie nicht einsperren darf?
Der Absturz war vorhersehbar. Nette, coole Typen mit Goldkettchen tauchten auf. Sie hatten ganz lustige Sachen dabei, alle Sorten von Drogen, die es gibt. Das war ja alles so lustig. Und man hatte ja Geld, mehr als alle anderen. Geld und Spaß und coole Typen mit coolen Autos und Drogen... das Leben war einfach nur schön.
5 Jahre ist das her. Zwei von Fünf sind noch da, gehen tapfer für Mr. Goldkettchen anschaffen. Die Kripo ist schwer hinter Mr. Goldkettchen her, aber keine sagt etwas böses über ihn. Er ist eben ein netter Kerl.
Eine war mit 15 in ein geschlossenes Heim gekommen, weil sie schwanger war und eine Kindesgefährdung verhindert werden sollte. Die zwei anderen haben wir lange nicht gesehen. Ob sie noch leben?

Wir konnten nichts tun. Nichts. Nur zusehen.

Cherry sagt: "Kirsten, warte ab. Eines Tages hör ich hier auf, dann werd ich solide. Du wirst schon sehen! Ich schaff das! Nächstes Jahr. Dann komm ich zu dir und sag: Jetzt will ich hier raus! Und dann mach ich Abitur auf ner Abendschule und so. Du wirst schon sehen!"
"Abgemacht, Cherry!" sag ich und geb ihr noch ne Handvoll Kondome mit auf den Weg. Die Nacht ist noch lang.

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Kirsten

59, Weiblich

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Re: Geschichten vom Strich

von Kirsten am 21.03.2009 00:48

Mary ist 22 Jahre alt. Sie geht schon seit 6 Jahren anschaffen. Auf eigene Tasche- das meint: Ohne Zuhälter, aus freiem Willen.
Irgendwann sitze ich dabei, als Mary von "Ihrem" (=Zuhälter) spricht. Unprfessionell halte ich mein Entsetzen nicht zurück: "Mary, DU hast einen Zuhälter? DU? Wieso das denn?"
"Ach Kirsten, ich will wenigstens das Gefühl haben, nicht alleine zu sein in der Welt" sagt sie und sieht mich aus uralten Augen an.

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Kirsten

59, Weiblich

Beiträge: 54

Re: Geschichten vom Strich

von Kirsten am 21.03.2009 01:03

Silke ist im Ausstiegsprogramm. In der begleitenden Therapie erfahre ich ihre Geschichte.
Seit dem achten Lebensjahr vom Stiefvater missbraucht. Mehrmals pro Woche.
Mit 12 versucht sie, sich der Mutter anzuvertrauen. Die sagt, sie soll nicht solche Lügengeschichten erfinden.
Ihre 5 Jahre jüngere Schwester ist oft im Zimmer anwesend. Silke ist dann ganz still, damit die Kleine keine Angst bekommt.
Mit 17 zieht Silke zu einem Freund. Der ist 28. Sie zeigt den Stiefvater an.
Die Mutter verweigert die Aussage. Der Stiefvater widerspricht den Vorwürfen. Nur die Aussage der kleinen Schwester macht eine Verurteilung möglich. 8 Jahre Knast.
Die Mutter glaubt es immer noch nicht, bricht den Kontakt ab, unterstellt, Silke habe die kleine Schwester zu der Aussage erpresst.
Sikes Schwester stirbt auf dem Schulweg bei einem Autounfall. Silke glaubt an einen Racheakt, den der Stiefvater aus dem Knast heraus organisiert hat. Offiziell war es ein Verkehrsunfall. Sile hat Panik, zieht alle paar Monate um, bricht die Lehre ab, landet in der Prostitution.
Ein jahr später ein Anruf von der Mutter: Sie hat Krebs, nur noch Monate zu leben. Silke zieht zur Mutter, pflegt sie 6 Monate lang bis zum Ende, geht weiter anschaffen.
Lernt diesen super netten Mann kennen. Große Liebe. Endlich etwas Glück im Leben.
Der nette junge Mann wird eines Tages festgenommen. Zuhälterei in mehreren Fällen und Vergewaltigung einer Minderjährigen um sie zur Prostitution zu zwingen. Silke glaubt an eine Verschwörung. Er ist natürlich völlig unschuldig. Vor Gericht gibt sie ihm ein Alibi für die Tatzeit.
Mehrere Zeugenaussagen überführen den jungen mann trotzdem. 6 Jahre ist das Urteil.
Silke ist überzeugt, er sitzt unschuldig. Aber, sie will nicht mehr anschaffen gehen. Wenn er wieder raus kommt, will sie mit ihm zusammen ein solides Leben führen.
Silke möchte eine Lehre machen. Friseurin würde ihr gefallen. Zur Zeit bekommt sie Hartz 4. Sie kommt gut klar. Nur, dass sie keine Freunde hat, macht ihr zu schaffen. Alle Leute, die sie kennt, sind aus der Szene. Die Kontakte hat sie abgebrochen.
Ich bin zuversichtlich, dass Silke es schafft.


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Bettina

64, Weiblich

Beiträge: 23

Re: Geschichten vom Strich

von Bettina am 21.03.2009 09:48

Liebe Kirsten, als ich gestern hier drin war gab es gerade erst den ersten Deiner Beiträge. Und da hatte ich bereits gehofft, Du hast ihn ganz bewusst in der Rubrik "Kolumne" untergebracht, willst es also fortsetzen. Nun weiß ich es ja bereits, denn Du hast die späten Abendstunden genutzt, um uns noch mehr zu erzählen. Keine erfundenen Geschichten, sondern Einblicke in Leben. Ist eine außergewöhnliche Idee, das hier in dieser Form zu machen. Jeder dieser "Lebensschnipsel" spricht für sich, bedarf keines Kommentars. Ist aber Anstoß zum Nachdenken, zum Weiterdenken, berührt mich unmittelbar. Diese Kolumne hätte eine viel breitere Öffentlichkeit verdient, als die begrenzte in dieser Community.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.03.2009 10:02.

Kai

42, Männlich

Beiträge: 12

Re: Geschichten vom Strich

von Kai am 21.03.2009 10:12

Hallo liebe Kirsten,

auch ich habe Deine Berichte vom Strich wieder verschlungen, denn sie geben einen Einblick in ein Leben, welches so völlig anders verläuft und von großer Sorge und Verzweiflung gezeichnet ist :'(


Sie zeigen mir immer wieder, was alles passieren kann, wenn es ihm Leben anders kommt, als man es sich wünscht, man in die Mühlen kommt und von Menschen "fremdbestimmt" wird, weil noch jung und/oder naiv...


Ich bewunder Euer Engagement gerade ein weiteres Mal und kann garnicht sagen, wie toll ich es finde, dass es Organisationen wie die Eure gibt. Hoffen wir, dass auch weiterhin Gelder für solch wichtigen Projekte zur Verfügung stehen mögen ;-)

Mach mit - Welt Aids Tag 1.12.

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